Rezension
Auch wenn ich eigentlich viel lieber schreibe, als lese, hat mich neulich wieder die Leselust gepackt. So begebe ich mich heute auf sehr ungewohntes Terrain und versuche mich an einer Buchrezension.
Meine erste Rezension
Im Mittelpunkt steht „Der Teufel von New Orleans“ von Tamás Darabánt. Es ist der erste Band der „Freeman und Co.“-Reihe und hat mich ab der ersten Sekunde gefesselt.
[ Unbezahlte Werbung – Rezensionsexemplar ]
Zur Story: Als Spencer sich beim Militär meldet und nach Vietnam geschickt wird, ahnt er noch nicht, was die Zukunft für ihn bereithalten wird. Verwundet kehrt er nach Hause zurück und kämpft von da an mit Stimmen, die ihn in den Wahnsinn zu treiben drohen. Als er es nicht mehr aushält, läuft er von zuhause fort, um weit weg von seinen Eltern ein neues Leben zu beginnen. Der Alkohol wird sein ständiger Begleiter und für eine Zeit verstummen die Stimmen. Als jedoch ein wahnsinniger Mörder Jagd auf ihn macht, muss er sich entscheiden, ob die Stimmen nicht doch recht hilfreich sein können. Der Axtmörder von New Orleans ist zurück und er hört erst auf, wenn er seine Mission erfüllt hat.
Zur Bewertung: Mit diesem Buch hat Tamás Darabánt einen weiteren Fan dazugewonnen. Packend und unglaublich lebendig geschrieben entführt er uns mit „Freeman und Co.“ auf eine literarische Reise, bei der man möchte, dass diese niemals endet. Er lässt uns in eine Welt eintauchen, die eine Unmenge an Überraschungen bereithält und in der ernste Themen mit Humor angepackt werden. Ein Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann. Daher gibt es fünf von fünf Sternen. Chapeau, Tamás!
Legt ihr auf Buchbewertungen großen Wert?